Rimbach. Zwei moderne, transparente, überdachte Auswechselhäuschen mit Einzelsitzen schmücken jetzt das große Rund der ohnehin großzügigen Sportanlage in der Rimbacher Kleiststraße: „Die kleinen und großen Fußballer dürfen sich damit ein Stück weit wie die Profis von Bayern München fühlen“, sagte mit Gerhard Hofferbert vom Vorstand der Sparkassenstiftung Starkenburg – einer der Unterstützer.
Die Anschaffung der Auswechselhäuschen durch den FSV Rimbach wurde erst durch die großzügigen Spenden zweier Stiftungen ermöglicht, wie jetzt bei der offiziellen Übergabe im Stadion deutlich wurde. 3000 Euro trägt die Sparkassenstiftung bei, 2000 Euro die Dietmar-Hopp-Stiftung und 1000 Euro musste der Verein selbst aufbringen.
Dabei geht es den Stiftungen keinesfalls um Sponsoring von ohnehin professionell betriebenem Sport. Es geht um Jugendförderung in der Breite, wie Katrin Tönshoff von der Dietmar-Hopp-Stiftung betont.
Darin liegt neben den Bereichen Gesundheit, Soziales und Bildung ein Schwerpunkt des Schaffens ihrer Stiftung. Grundsätzlich freut sie sich immer, wenn sie mit anderen Unterstützern kooperieren kann. Die Sparkassenstiftung hat sich in der Region als Vereins- und Kulturförderer einen großen Namen gemacht.
170 Jugendliche aktiv
Die Berechtigung des FSV Rimbach, auch einmal einen Teil davon abzubekommen, brachte Vorsitzender Reiner Schmid mühelos vor. In der Nachwuchsarbeit des FSV werden derzeit 170 Jugendliche betreut, in 13 Mannschaften, davon elf Jungen-Teams und zwei Mädchen-Teams. Da spielt es fast keine Rolle mehr, dass das Seniorenteam derzeit in der Fußball-Kreisliga A einen sehr schweren Stand hat. mk
Quelle: www.wnoz.de
von Michael Kochendörfer
