Die Chancen nicht genutzt – 1:2 in Nordheim

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Rimbach ist besser und verliert dennoch

Nordheim. Über 90 Minuten betrachtet hat das bessere Team verloren. Das sagte selbst Nordheims Trainer Hamdija Catic nach dem glücklichen 2:1-Sieg seiner SG NoWa in der Fußball-Kreisliga A über den FSV Rimbach. „Wir hätten uns zumindest einen Punkt verdient gehabt“, ergänzt Rimbachs Spielausschussvorsitzender Steffen Dörr. Eine Reihe von hochkarätigen Chancen erspielten sich die Rimbacher Gäste in der ersten Halbzeit. Duric, Ylli Cermjani, Hirschhausen und Merker vergaben sie gleich reihenweise. Nordheims Torwart Pascal Metz hielt überragend.

Symptomatisch für das Spiel war, dass ausgerechnet ein Eigentor kurz nach der Halbzeit den Rimbachern zu ihrem einzigen Torerfolg verhalf. Die Hereingabe kam von Ufuk Gül. Die SG NoWa, ebenso wie der FSV an diesem Tag mit sehr dünnem Kader, spielte einfach effizienter. Manuel Gärtner und Romario Kronauer kamen in der 19. beziehungsweise 32. Minute zu den Torerfolgen für die Platzherren. Auf der ohnehin ausgedünnten Ersatzbank der Rimbacher musste auch Ayhan Özdemir Platz nehmen. Er verletzte sich beim Warmmachen. Für ihn spielte Frank Hirschhausen von Anfang an. SG Nordheim/Wattenheim: Metz; Bersch, Pixberg, Hess, Theiss, Ruven Kronauer, Schön, Avemarie, Romario Kronauer, Gärtner, Döhren; eingew.: Weiland (35.), M. Meister (46.), Bormuth (70.). FSV Rimbach: Bickel; Beceren, Sanchez, Alter, Hirschhausen, Merker, Ylli Cermjani, Sönmez, Amini, Duric, Gül. Tore: 1:0 M. Gärtner (19.), 2:0 Romario Kronauer (32.), 2:1 Eigentor Sauer (47.). Beste Spieler: Metz, Gärtner / Duric, Y. Cermjani. Schiedsrichter: Schamber (Heppenheim) – Zuschauer: 60.

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Keeper Pascal Metz ärgert Rimbacher

A-LIGA Nordheim/Wattenheim feiert glücklichen Kerwesieg

Trainer Hamdija Catic freute sich an der Nordheimer Kerb über einen glücklichen Sieg seiner SG Nordheim/Wattenheim in der Fußball-A-Liga über den FSV Rimbach. Der FC Ober-Abtsteinach feierte unter seinem Interims-Trainerduo Giarusso/Schweickert den ersten Sieg.

SG Nordheim/Wattenheim – FSV Rimbach 2:1 (2:0). Die Gastgeber waren an diesem Tag effizienter als der Gegner aus Rimbach. „Der FSV hatte das Chancenplus. Am Ende geht es aber um die Tore, und morgen fragt keiner mehr danach, wie wir gewonnen haben“, so Catic. Manuel Gärtner brachte die Gastgeber mit einer sehenswerten Einzelaktion und einem Schuss in den Winkel in Führung. Auch das 2:0 durch Romario Kronauer wurde schön über die linke Seite herausgespielt. Das 2:0 täuschte aber darüber hinweg, dass die Rimbacher die besseren Chancen hatten. Doch im Eins-gegen-Eins scheiterten die FSV-Angreifer immer wieder am herausragenden Keeper Pascal Metz. Der musste sich nach dem Seitenwechsel nur einmal einem Mitspieler geschlagen geben: Kevin Sauer beförderte den Ball nach einem Standard ins eigene Tor.

Tore: 1:0 Gärtner (19.), 2:0 Romario Kronauer (32.), 2:1 Sauer (47., Eigentor). – Zuschauer: 70. – Beste Spieler: Metz, Gärtner/Cermjani, Duric.

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KREISLIGA A Rimbach hat mehr und bessere Chancen – die Tore macht beim 2:1 aber die SG No/Wa

NORDHEIM – Viel Glanz war in diesem Fall nicht zu erwarten. Dafür wiegen die Ausfälle, mit denen die SG Nordheim/Wattenheim in der Fußball-Kreisliga A derzeit klarkommen muss, zu schwer. Das Hauptziel hat die Mannschaft von Hamdija Catic am Samstag gegen den FSV Rimbach aber erreicht. Mit einem 2:1 (2:0)-Erfolg bleibt die SG ganz oben dran. Dank der Nachbarschaftshilfe des FV Biblis, der den bisherigen Tabellenführer TSV Reichenbach im Pfaffenau-stadion besiegte, geht es für No/Wa in der Tabelle sogar ein Stück nach vorne.

Die Rimbacher erwiesen sich in Nordheim jedoch als der erwartet starke Kontrahent. Doch die Hausherren profitierten von ihrer starken Anfangsphase. In der 19. Minute traf Manuel Gärtner nach einer ganz feinen Einzelaktion zum 1:0 in den Winkel. Die Rimbacher bestimmten zwar schon zu diesem Zeitpunkt das Spiel, die Tore machte aber der Hausherr. In der 32. Minute kam No/Wa wieder über die starke linke Seite, am Ende einer schönen Kombination stand Romario Kronauer und markierte per Kopf das 2:0.

Dass die Catic-Elf zu diesem Zeipunkt vorne lag, hatte sie indes ihrem Schlussmann zu verdanken. „Pascal Metz hat einen super Tag erwischt“, so Catic. Im ertsen Abschnitt parierte er mehrfach überragend im Duell mit den starken Rimbacher Angreifern Ylli Cermjani und Amir Duric. Alles schien für eine ordentliche Sause am Abend bei der Kerb in Nordheim bereitet. Aber die Odenwälder dachten nicht daran, sich angesichts des 0:2 frühzeitig aufzugeben. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff profitierte der FSV von einem Eigentor von Kevin Sauer und war wieder voll im Spiel. Sauer beförderte den Ball nach einer Standardsituation unglücklich ins eigene Netz. Danach hielt Nordheim/Wattenheim aber allen Angriffsbemühungen der Rimbacher stand – wieder einmal zeigte die SG damit, dass sie reifer geworden ist. Vor ein, zwei Jahren wäre eine solche Partie vielleicht noch verloren gegangen. „Rimbach hatte das Chancenplus. Am Ende zählen aber die Tore, und morgen fragt keiner mehr danach, wie wir das Spiel gewonnen haben“, so Catic.

Bild: Gutschalk / Lampertheimer Zeitung