Berichte aus www.wnoz.de und www.echo-online.de
Odenwälder Zeitung
Klaus Arnold soll es mit Ruhe angehen
Wie angekündigt präsentiert der FSV Rimbach zur Winterpause einen neuen Trainer für seine Mannschaft in der Fußball-Kreisliga A: Ab Januar wird der Fürther Klaus Arnold, 53 Jahre und Polizeibeamter von Beruf, das Training leiten und die Verantwortung übernehmen. Er betrachtet die Aufgabe beim FSV Rimbach als „reizvoll“ und herausfordernd. Die Mannschaft ziert seit Wochen das Ende der Tabelle, hat aber mit zwei Siegen (gegen Biblis und zuletzt gegen den FC 07 Bensheim II) wieder den Anschluss an das hintere Tabellenfeld hergestellt.
Zu beiden Spielen war Klaus Arnold zugegen und hat die Mannschaft beobachtet. Für die Vereinsverantwortlichen um den kommissarischen Vorsitzenden Steffen Dörr, den Zweiten Vorsitzenden Roland Rettig und Vorstandsmitglied Jan Bechtel und vor allem um die sportlichen Leiter Thomas Ginader und Daniel Fath war schon vor Rundenbeginn klar, dass dies eine sehr schwere Saison für den FSV Rimbach werden wird. So ist unter anderem Torjäger Amir Duric verzogen, sein Kollege Frank Hirschhausen und Stammtorhüter Dominik Schuch haben dem Verein ebenso verlassen.
Recht früh wurde die Trennung mit Trainer Ayhan Özdemir vollzogen. Thomas Ginader, ohnehin mit mehreren Funktionen gesegnet, sprang ein. Er wird seit Wochen etwas von Daniel Fath entlastet. Doch Fath steht beruflich bedingt sehr eingeschränkt zur Verfügung und wird im nächsten Jahr gar nicht mehr mitarbeiten können. Ginader ist dankbar, dass Arnold gleich zugesagt hat. Sie alle sind der Meinung, dass der Coach hervorragend zum FSV Rimbach passen wird und Arnold selbst übernimmt gern die Aufgabe bei dem Traditionsverein, wie er sagt.
So viel Zeit und Ruhe, wie sich der FSV jetzt bei der Trainersuche genommen hat, so sollen auch die anstehenden Aufgaben mit dem Cheftrainer Klaus Arnold angegangen werden. Ginader und Arnold stimmen schon die Vorbereitungs- und Spielpläne für die Vorbereitung im Winter ab. Rettig: „Wir wissen, was auf uns zukommt. Wir nehmen die Herausforderung mit Ruhe an und werden niemanden, weder Trainer noch Mannschaft, unter Druck setzen und so bis Saisonende weiter arbeiten.“
Klaus Arnold weiß als langjährigerJugendtrainer, mit jungen Spielern umzugehen. Trainerstationen bisher waren SVFürth und SG Hammelbach/Scharbach. Am Sonntag, beim letzten Spiel vor derWinterpause beim TSV Aschbach wird Daniel Fath noch einmal Verantwortung alsCoach übernehmen. Er kennt die Stärken der Aschbacher, weiß aber auch, „dassdie letzten Wochen aufgezeigt haben, dass auch Aschbach schlagbar ist“. mk
Starkenburger Echo
Fußball-A-Ligist FSV Rimbach präsentiert einen neuen Trainer
Ab 1. Januar übernimmt Klaus Arnold das Schlusslicht. Der 53 Jahre altePolizeibeamte wird damit die Nummer vier auf der Bank nach Ayhan Özdemir,Thomas Ginader und Daniel Fath.
RIMBACH – (kar). Was die Zahl seiner Trainer betrifft, ist der FSV Rimbach in dieser Saison ziemlich unerreicht. Ab 1. Januar übernimmt Klaus Arnold den Fußball-A-Ligisten. Der 53 Jahre alte Polizeibeamte wird damit die Nummer vier auf der Bank des FSV nach Ayhan Özdemir, Thomas Ginader und Daniel Fath. Zuvor hatte der Fürther als Jugend- und Co-Trainer beim Kreisoberligisten SV Fürth gearbeitet, dessen erste Mannschaft er von April 2013 bis zu seinem Rücktritt Ende Oktober 2014 betreute. Weitere Station war die SG Hammelbach/Scharbach.
Daniel Fath, unter dessen Regie dem Schlusslicht seine beiden Siege gelangen, wird im neuen Jahr beruflich im Ausland sein. „Das war schon länger klar, und so war auch schon länger klar, dass wir etwas tun müssen“, sagte Rimbachs Zweiter Vorsitzender Roland Rettig. Der Sportliche Leiter Thomas Ginader begab sich auf die Suche und wurde in Klaus Arnold fündig. „Er wird uns weiterhelfen“, hofft Rettig, dass der Fürther das Unternehmen Klassenerhalt zu einem positiven Abschluss bringt, schränkt aber ein: „Aber wir wissen, wie es aussieht.“ Von einem Nichtabstiegsplatz trennen den FSV derzeit vier Punkte.
Im Spiel beim TSV Aschbach am Sonntag wird letztmals Daniel Fath verantwortlich sein.