Schwache Leistung gegen die SG NoWa

Es ist dasselbe Lied. Kaum kassiert der FSV Rimbach ein Gegentor, gehen die Köpfe runter, wird nicht mehr am Rad gedreht, wird das Fußballspielen eingestellt. Sehr gut zu beobachten war dies bei der Partie gegen die SG Nordheim/Wattenheim, die gestern in der Fußball-Kreisliga A mit 1:4 verloren wurde. Der FSV ging früh in Führung, hatte das Spiel auch bis zum ersten Gegentor im Griff. Aber danach war bis auf einige Gegenstöße über links und Hüseyin Sönmez und bis auf eine „Halbchance“ von Lars Bangert, der beim Stand von 1:3 relativ unbedrängt den Ball in die Wolken jagte, kaum noch etwas zu sehen.

In der dritten Minute hatte Rimbach noch Grund zum Jubel. Ermin Karadolami hatte sich links durchgesetzt, zu Ufuk Gül gepasst. Der hob den Ball über Torwart Pascal Metz hinweg und am langen Pfosten lauerte Nico Pfahl, der zum 1:0 einschob. Doch dann häuften sich die Nachlässigkeiten in der FSV-Abwehr. Beim 1:1 wurde dem Torschützen Niklas Fleischhacker der Ball vor die Füße gelegt. Beim 1:2 hatte die gesamte Abwehrreihe auf einen Pfiff gewartet, was Eilas Bersch ausgenutzt hat, indem er durch die Reihen spazierte. Beim 1:3 hat der Freistoß von Fabian Torger exakt in den Winkel gepasst und beim 1:4 ist die Abwehr mal wieder einem bereits geklärten Ball nicht nachgegangen. Das hat Fleischhacker mit seinem zweiten Tor zu nutzen gewusst. FSV-Vorsitzender Steffen Dörr: „Die SG NoWa war in der zweiten Halbzeit deutlich besser und hat verdient gewonnen.“
FSV Rimbach: Blümle; S. Alter, Saal, Fiebiger (83. Ceneli), Suthfeld, Everling, Bangert (64. Schröder), Sönmez, Gül (66. Kohl), Karadolami, Pfahl.
Tore: 1:0 Pfahl (3.), 1:1 Fleischhacker (27.), 1:2 Bersch (29.), 1:3 Torger (55.), 1:4 Fleischhacker (71.).
Beste Spieler: – / T. Theiss, Fleischhacker. Schiedsrichter: Becker (Frankenthal) – Zuschauer: 80.

Quelle: www.wnoz.de