Neues und Internas vom FSV – Teil 2

Felix Plücker steht Rede und Antwort bei Wolfgang Blümle

In den nächsten Wochen, natürlich auch während der Saison, wird sich die „Rimbacher Redaktion“ immer wieder kurzfristig Personen aussuchen, die aktiv oder auch passiv dem FSV wohlgesonnen sind und diese zum Interview bitten. Dies können der Spielertrainer oder das Trainergespann sein, einzelne Spieler oder der Spieler des Tages aus Rimbacher Sicht, aber auch Betreuer und Zuschauer des FSV sollen hier ein kurzes Statement zum Spiel, dem Verein oder zur eigenen Person aus freien Stücken und unter Einhaltung der Datenschutzrichtlinien abgeben.

Im zweiten Block der Neuzugänge wenden wir uns zuerst den Youngsters des FSV zu, die eigentlich keine richtigen Neuzugänge sind, sondern jetzt den Weg von der A-Jugend zu den Senioren gefunden haben. Mit Felix Plücker, der seine erste Saison bei den Senioren bestreiten wird und den beiden Noch-Jugendlichen Loris Ginader und Julian Gorr stehen drei Rohdiamanten im Kader der 1. Mannschaft, die sich jetzt langsam und Schritt für Schritt im Training an die Belastungen im Erwachsenenbereich gewöhnen müssen. Natürlich fehlt den Jungs noch die Erfahrung und Cleverness, Fehler sind damit vorprogrammiert aber erlaubt, denn es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Beginnen wollen wir heute mit Felix Plücker, der mit sechs oder sieben Jahren, so genau wusste er es nicht mehr, mit dem Fußball begonnen und immer bei der JSG Rimbach-Zotzenbach gespielt hat. Seine Heimat ist das zentrale Mittelfeld und als einer der wenigen Linksfüßer, ist er eine Rarität im Team von Amir Duric.      

RiRe: Warum hast du dich für den FSV entschieden und wie kam der Kontakt zustande?

Felix: Ich hatte ein Angebot vom FC Fürth vorliegen, aber viele Leute, die ich kenne, spielen hier und das war für mich ein sehr wichtiger Grund. Es ist schon von Vorteil wenn du dich als junger Spieler auf heimischen Gefilden bewegst. Zudem waren die Gespräche mit Thommy Ginader sehr fair und außerdem kenne ich noch unseren Trainer, dem ich früher schon zugeschaut habe. 

RiRe: Kennst du einige deiner Mitspieler schon?

Felix. Logo, mit anderen jungen wie Okan, Jonas, Alex und Loris habe ich ja teilweise schon zusammen gespielt und Joschka Dennis Yosief kenne ich von seiner Zeit beim FSV Zotzenbach.

RiRe: Wie wurdest du von den Mitspielern und den Offiziellen aufgenommen?

Felix: Die anderen haben mich herzlich empfangen, die Stimmung in der Truppe ist grandios und es ist richtig familiär bei uns.

RiRe: Auf was für einen Spielertyp und auf was für eine Spielweise dürfen sich die Anhänger des FSV freuen?

Felix: Wie schon vorhin erwähnt, bin ich ein zentraler Spieler, lauf- und zweikampfstark, der die Bälle verteilt und den Abschluss sucht. An meiner Lautstärke auf dem Platz muss ich noch arbeiten.

RiRe: Was sind deine Ziele mit der Mannschaft?

Felix: Ich möchte mit dem Team auf jeden Fall einen interessanten Fußball für die Fans spielen und nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Das müsste zu schaffen sein, denn Amir fordert die Leute im Training und alle ziehen voll mit, dass zeigt auch die sehr gute Trainingsbeteiligung. Persönlich möchte ich mich natürlich auch weiterentwickeln.    

RiRe: Zwei persönliche Fragen habe ich noch, wer ist dein Idol?

Felix: Ein Idol kann man das nicht nennen, aber früher habe ich gerne den Arjen Robben von Bayern München spielen sehen, obwohl er ja eine ganz andere Spielweise hatte als ich.

RiRe: Hast du ein bestimmtes Ritual vor den Spielen?

Felix: Ich weiß nicht, ob man das ein Ritual nennen kann, aber ich trinke viel Wasser vor jedem Spiel.

RiRe: Danke Felix, für das offene und ehrliche Interview und viel Glück beim und mit dem FSV.