Keine Überraschung ist, dass der FSV Rimbach weiter auf Trainer Marcel Reibold setzt. Wie gut die Rimbacher in dieser Saison sind, war dagegen nicht zu erwarten.
„Wenn es gut läuft, kann man weitermachen.“ Mit diesem Spruch bringen es die Rimbacher Beteiligten auf den Punkt. Noch vor der Winterpause hat der Fußball-A-Ligist FSV Rimbach seinen Vertrag mit Trainer Marcel Reibold um ein Jahr bis Ende der Saison 2024/25 verlängert.
Kaum einer hat noch im Sommer vor der Runde vor dem Hintergrund des Abgangs von Leistungsträgern wie Amir Duric, Maurizio und Gianluca Müller gehofft, dass die Hinrunde so gut läuft. Rimbach überwintert nominal auf Platz drei. Wenn der SV Lörzenbach die drei Punkte aus dem von Hofheim abgesagten Spiel gutgeschrieben bekommt, steht Rimbach auf Platz vier: „Ein toller Erfolg.“
Schon vor der Runde setzte der neue Trainer, der 36-jährige Familienvater Marcel Reibold auch auf die Talente aus der zweiten Mannschaft. Die Hoffnung hat ihn nicht getrogen: Simon Hechler und Darius Zielonkowski beispielsweise haben ihre Sache gut gemacht. Sie stehen neben den Torhütern Stephano Kouvaras, Julian Blümle sowie Christian Kohl, Robin Hechler und Goalgetter Patrick Feller (um nur einige zu nennen) ihren Mann.
Reibold selbst hat Erfahrungen als Trainer bei der SG Wald-Michelbach, zuletzt als Co-Trainer im Aufstiegsjahr zur Gruppenliga gesammelt. Er sagt zu seinem neuen Verein: „Wir sind oben dabei und damit hat alles funktioniert.“ Nur das letzte Spiel bei der FSG Riedrode II (2:5) lief nicht ganz zur Zufriedenheit, während andere Niederlagen gegen die Topteams doch eher auf Augenhöhe waren und auch anders hätten ausgehen können. Doch da war die Mannschaft nach einigen Zwangspausen zuvor schon wohl in der Winterpause. Außerdem hatte die FSG II bereits anderen Spitzenteams zu Hause das Fürchten gelehrt.
Für Verein und Trainer war es also „keine große Überlegung, gemeinsam weiterzumachen“, wie Reibold und für den FSV der zweite Vorsitzende und Sprecher Roland Rettig bestätigen. Rettig: „Die Gesamtentwicklung im Verein ist positiv. Reibold trägt viel dazu bei. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. Die Sache ist fix, die Spieler wissen Bescheid.“ Jetzt kann frühzeitig geplant, können frühzeitig die Gespräche mit den Spielern geführt werden. mk
Quelle: www.wnoz.de vom 08.12.2023