KLB Bergstraße: FSG Riedrode II – FSV Rimbach, 6:0 (4:0), Bürstadt
Der FSV Rimbach hat den Saisonstart verpatzt: Mit dieser 0:6-Niederlage gegen die Zweitvertretung von FSG Riedrode lautet der triste Ertrag zwei Pleiten am Stück. Auf dem Papier hatten die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich FSG Riedrode II als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler.
Der Gastgeber erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Mirko Alimi traf in der sechsten Minute zur frühen Führung. Rainer Fiebiger musste nach nur 16 Minuten vom Platz, für ihn spielte Sven Linßen weiter. Sefkan Pircekglänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für FSG Riedrode II (23./39.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Klaus Arnold, der noch im ersten Durchgang Abdalaziz Amin für Lukas Hechlerbrachte (36.). Noch vor der Halbzeit legte Alimi seinen zweiten Treffer nach (45.). Der tonangebende Stil von FSG Riedrode II spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. Als gnädiger erwies sich das Team von Trainer Andreas Zinke auch nach dem Kabinengang nicht. So erhöhte Alimi den Spielstand nach dem Wiederanpfiff erneut (65.). In der 75. Minute stellte FSG Riedrode II personell um: Per Doppelwechsel kamen Nils Heydenreichund Julien Gündling auf den Platz und ersetzten Perica Bozanovic und Jan Herzberger. Heydenreich stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 6:0 für FSG Riedrode II her (87.). Am Ende fuhr FSG Riedrode II einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte FSG Riedrode II bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man den FSV Rimbach in Grund und Boden spielte.
FSG Riedrode II reklamiert mit diesem Sieg einen Sprung in der Tabelle für sich. FSG Riedrode II rangiert zu diesem frühen Saisonzeitpunkt nun auf dem neunten Platz. Für FSG Riedrode II steht nun der erste Sieg in dieser Saison zu Buche, nachdem die Bilanz vorher eine Niederlage aufwies.
Den Blick aufs Klassement wird man beim FSV Rimbach – losgelöst von der noch geringen Bedeutung der Tabelle – tunlichst vermeiden wollen: Nach dieser Niederlage ist der Gast abgerutscht und steht aktuell nur auf dem 16. Rang. Nächster Prüfstein für FSG Riedrode II ist auf gegnerischer Anlage die Reserve von SV Fürth(Sonntag, 13:15 Uhr). Der FSV Rimbach misst sich am gleichen Tag mit TG Jahn Trösel.
Autor/-in: FUSSBALL.DE (Dieser Text wurde auf Basis der dem DFB vorliegenden offiziellen Spieldaten am 11.08.2019 um 15:24 Uhr automatisch generiert)
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FSG Riedrode II – FSV Rimbach 6:0 (4:0). A-Liga-Absteiger Rimbach scheint auch in der tieferen Klasse einen schweren Stand zu haben. Zumindest blieben die Odenwälder auch in Riedrode chancenlos und kassierten die zweite Niederlage im zweiten Spiel. „Wir spielten engagiert und mutig“, stellte Wilfried Kungl, Spielausschussvorsitzender der FSG, fest. Klaus Arnold, Trainer der Odenwälder, ging mit seiner Mannschaft hart ins Gericht: „Das war unterirdisch. Riedrode war nicht einmal gut, nur wir waren zwei Klassen schlechter.“
Tore: 1:0 Alimi (6.), 2:0, 3:0 Pircek (23., 39.), 4:0, 5:0, Alimi (45., 65.), 6:0 Heydenreich (87.). – Zuschauer: 50. – Beste Spieler: Pircek, Alimi/keine.
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FSG Riedrode II – FSV Rimbach 6:0: Das war deutlich. Nach der Heimniederlage gegen Zotzenbach setzte es für den Absteiger die zweite Nullnummer. So dicke hatte es FSV-Trainer Klaus Arnold sicher nicht erwartet, als er von den Hausherren als einem schwer einschätzbaren Team sprach. Mirko Alimi und Sefkan Pircek erledigten die Gäste quasi im Alleingang. Der frühen Führung folgte bald darauf schon Treffer Nummer zwei und drei durch Pircek, ehe dann Alimi mit seinem Tor zum Halbzeitpfiff die Partie bereits entschied. Nach dem 4:0 zur Pause konnte Riedrode einen Gang zurückschalten, während der FSV keine Mittel gegen die tonangebenden Hausherren fand. Mit zwei weiteren Toren geriet die Niederlage dann langsam an den Rand eines Debakels.
„Wir
haben uns blamiert bis auf die Knochen“, nahm FSV-Trainer Klaus Arnold kein
Blatt vor den Mund. Ihm fehlten fast die Worte angesichts der desaströsen
Leistung. „Die waren nicht gut und wir noch schlechter“, brachte er es auf den
Punkt. Beim FSV stimmte an diesem Nachmittag gar nichts. „Was wir für Fehler
gemacht haben“, schlug er die Hände über dem Kopf zusammen. „Da bin auch ich
als Trainer draußen einfach machtlos.“ Es lief einfach überhaupt nichts
zusammen. Von Anfang bis zum Ende, egal welche Maßnahmen er ergriff.
FSV Rimbach: Weigold, Fiebiger (16.
Linßen), Ozan Ceneli, Suthfeld, Okan Ceneli, Gebru, Klische, Sönmez, Keil,
Kohl, Hechler (36. Amin).
Tore: 1:0 Alimi (6.), 2:0/3:0
Pircek (23./39.), 4:0/5:0 Alimi (45./65), 6:0 Heydenreich (87.).