Mit einem Unentschieden im Kerwespiel hält der FSV Rimbach wenigstens den FV Hofheim auf Distanz
Um es positiv zu sagen: der FSV Rimbach hat im Kerwespiel als A-Liga-Tabellendritter den seinerzeit schärfsten Verfolger FV Hofheim auf Distanz gehalten. So sah es auch Rimbachs Sprecher Roland Rettig. Das Spiel endete 1:1. Gemessen an den guten Szenen und den Möglichkeiten, die sich für die FSV-Stürmer, allen voran Patrick Feller und Felix Plücker, eröffneten, war das Unentschieden für die Rimbacher, die lieber noch etwas intensiver Kerwe gefeiert hätten, aber unglücklich.
So traf Feller in der 66. Minute mit einem 25-Meter-Geschoss nur die Querlatte. In der 84. Minute hatte der Rimbacher Anhang schon den Torschrei zum 2:1 auf den Lippen: Feller nahm aus acht Metern eine Vorlage von Robin Hechler direkt und donnerte den Ball an die Unterkante Latte. Der Ball sprang auf die Torlinie. Es war aber auch Feller, der den FSV noch vor der Pause in Führung brachte, die gut 30 Minuten anhielt. Nach Vorarbeit von Plücker und Hechler traf er aus halblinker Position ins lange Eck. Hofheim hielt gut dagegen, ließ nicht viel zu und kam seinerseits zu Chancen. „Der Punktgewinn für die Gäste war bestimmt nicht unverdient“, meinte Rettig.
Rimbachs Torwart Stephano Kouvaras zeichnete sich mehrfach mit Reflexen und Paraden gegen die Hofheimer Stürmer Marlon Mitsch und Christopher Vogel aus. Seine größte Tat war allerdings in der vierten Minute der Nachspielzeit ein weiterer Reflex. Das wäre das 1:2 gewesen. In der 72. Minute war aber auch er machtlos. Hofheims Goalgetter Nico Klutkowsky erlief sich einen Abspielfehler, ging noch ein Paar Schritte und zog aus 14 Metern ab. Der Ball sprang vom Innenpfosten zum 1:1 ins Tor.
FSV Rimbach: Kouvaras; Roik (44. M. Kohl), Klische (55. Sönmez), S. Alter, Chr. Kohl, Schimunek, Spies, R. Hechler, Feller, Mohammed (80. Weis), Plücker.
Tore: 1:0 Feller (41.), 1:1 Klutkowsky (72.).
Zuschauer: 150. – Beste Spieler: Spies, Hechler, Kouvaras/Buschmann, Klutkowsky.
Quelle: www.wnoz.de
nachfolgendes Bild: Fritz Kopetzky