Es geht wieder los – Restrückrunde startet am Sonntag

Anatolen und SGU II zu Gast in Rimbach

„Ich habe ein gutes Gefühl“.

Ein solches hat im Großen und Ganzen auch Thomas Felber, der am Sonntag (15 Uhr) im Heimspiel gegen Anatolia Birkenau sein Debüt als Trainer des FSV Rimbach gibt. In der Winterpause hat der Nachfolger von Rudi Kecskemeti etwas Zeit gehabt, sich einen ersten Überblick zu verschaffen beim Tabellenelften. Fazit: „Es gibt viele Sachen, die mich positiv überrascht haben, aber auch Negatives“. Mit Blick auf Letzteres gehört für den Trainer etwa die Erkenntnis dazu, dass die Mannschaft ihre Potenzial, das sie durchaus habe, bislang nicht immer ausgeschöpft habe. Dennoch stellt Felber klar: „Ich sehe der Sache positiv entgegen“.

Die Testspiele immerhin stimmen den FSV-Übungsleiter optimistisch. „Da haben wir uns gesteigert“, hat er beobachtet. Nun wolle er erst einmal sehen, wie die ersten Spiele laufen. Die Partie gegen die drei Ränge bessere Anatolia sei allerdings schon richtungweisend. Schließlich gehe es darum, den Anschluss nicht zu verlieren. „Bei einer Niederlage müssen wir nach unten blicken“, gibt Felber zu bedenken.

Dass in dieser Saison ansonsten nicht mehr allzu viel drin ist für die Odenwälder, ist dem Übungsleiter durchaus bewusst. „Wir wollen noch ein bisschen nach oben kommen und noch eine gute Runde spielen“, umschreibt der Trainer sein Ziel. Die Aussichten für einen guten Start in den zweiten Saisonabschnitt jedenfalls stehen nicht schlecht, denn die Rimbacher spielen den nächsten fünf Partien viermal zu Hause.

Das Spiel der Ersten FSV-Mannschaft gegen die Anatolen wird am Sonntag um 15.00 Uhr angepfiffen. Zuvor empfängt die Zweite um 13.15 Uhr die SG Unter-Abtsteinach II und wird dabei alles versuchen, um Punkte im Abstiegskampf in der Kreisliga C zu sammeln.

Quelle: www.echo-online.de