Nach der völlig verkorksten letzten Saison blickt der FSV Rimbach auf eine sportlich bessere Zukunft. Der Trainer der Ersten Mannschaft, Thomas Felber, wird auch in der kommenden Saison das Kommando übernehmen, an seiner Seite bleibt Ayhan Özdemir.
In der Vorrunde der abgelaufenen Spielzeit geriet der Traditionsverein aus dem Odenwald aufgrund eines einkehrenden Schlendrians und Undiszipliniertheiten in einen Abwärtsstrudel und schlußendlich sogar bis zum letzten Spieltag in den Abstiegskampf aus der Kreisliga A. Negativer Höhepunkt war die Demission von Trainer Rudi Kecskemeti in der Winterpause. Zahlreiche Verletzte sowie Abgänge im Laufe der weiteren Runde erschwerten es dem Team um ein Vielfaches.
Mit Felber und Özdemir soll nun der Neuaufbau vorangetrieben werden. Nach dem zurückliegenden Übergangs-Halbjahr mit dem Trainerwechsel möchte der Verein jetzt besonders in Bezug auf die Mannschafts- und Spielentwicklung weiterkommen. Saisonziele sind aufgrund des personellen Umbruchs aber nur sehr schwierig zu formulieren, der Blick geht nach Vorne.
Der Verein hat schmerzende Abgänge zu verzeichnen, geht aber mit frischen Kräften positiv in die neue Runde. Mit Robin Beisel hat der FSV einen Spieler als Neuzugang verpflichtet, der bereits in mehreren höherklassigen Vereinen, unter anderem bei der SGU, am Ball war und der Mannschaft mit seiner Erfahrung sicher helfen kann. Mit weiteren Spielern wird derzeit noch gesprochen. Aus der herausragenden Jugendarbeit werden mit Schröder, Roik, Baier, Saenen und Weil gleich fünf A-Jugendspieler in den Seniorenbereich dazustoßen. Die Verantwortlichen hoffen außerdem auf die Rückkehr von Spielern wie Heiko Mader und Simon Saal, sowie weiterer Rekonvaleszenten.
An diesem Wochenende bedankt sich der FSV mit einem Helferfest bei seinen fleißigen Bienchen. Am Sonntag geht es mit einer Kutschfahrt auf den Hilsighof nach Scharbach, wo in geselliger Runde auch die Kameradschaft in der FSV-Familie nicht zu kurz kommen wird. RR