In den nächsten Wochen, natürlich auch während der Saison, wird sich die „Rimbacher Redaktion“ immer wieder kurzfristig Personen aussuchen, die aktiv oder auch passiv dem FSV wohlgesonnen sind und diese zum Interview bitten. Dies können der Spielertrainer oder das Trainergespann sein, einzelne Spieler oder der Spieler des Tages aus Rimbacher Sicht, aber auch Betreuer und Zuschauer des FSV sollen hier ein kurzes Statement zum Spiel, dem Verein oder zur eigenen Person aus freien Stücken und unter Einhaltung der Datenschutzrichtlinien abgeben.
Mit Loris Leon Ginader stellt sich heute der zweite „Neuzugang“ von den A-Junioren vor, der den direkten Sprung in den Kader der Ersten geschafft hat. Das Thema Fußball wurde Loris praktisch mit in die Wiege gelegt, denn kein anderer als Thomas Ginader, FSV-Urgestein und momentaner Co-Trainer ist sein Vater, der zudem noch das „Mädchen für alles“ hier in Rimbach ist. Obwohl Loris schon früh auf dem Sportplatz seinem Vater zuschaute, rannte er doch erst mit 8 Jahren, für ihn relativ spät, dem runden Leder hinterher. Bis auf eine Saison als junger A-Junior beim SV Fürth, verbrachte Loris den Rest seiner Jugendzeit fußballerisch in Rimbach. Wie bei seinem Teamkollegen Felix Plücker, ist das Mittelfeld seine Heimat, aber eher der defensivere Teil, wo er seine Stärken ausspielen kann.
RiRe: Warum hast du dich für den FSV entschieden?
Loris: Ich bin in diesem Verein groß geworden und es ist für mich eine große Freude bei meinem Heimatverein, wo ich den größten Teil meiner Jugendzeit verbracht habe, zu spielen. In dem einen Jahr in Fürth habe ich mich nie heimisch gefühlt und dann war es klar wo ich spielen werde.
RiRe: Kennst du einige deiner Mitspieler schon?
Loris. Natürlich kenne ich alle Mitspieler, mit vielen habe ich schon in der Jugend zusammen gespielt, die anderen kenne ich vom Zuschauen bei früheren Spielen.
RiRe: Wie wurdest du von den Mitspielern und den Offiziellen aufgenommen?
Loris: Ich wurde durchgehend sehr positiv empfangen und habe auch sofort wieder reingefunden, als ob ich niemals weggewesen wäre.
RiRe: Auf was für einen Spielertyp und auf was für eine Spielweise dürfen sich die Anhänger des FSV freuen?
Loris: Ich fühle mich auf der „Sechs“ sehr wohl, bin robust, lauf- und zweikampfstark, dass war schon in der Jugend meine Stärke. An meinem Kopfballspiel muss ich noch arbeiten, obwohl ich durch meine Größe schon Vorteile habe. Aber das sollen lieber andere beurteilen.
RiRe: Was sind deine persönlichen Ziele und die mit der Mannschaft?
Loris: Natürlich möchte ich mich weiterentwickeln und eine stabile Runde mit guten Leistungen spielen. Ich möchte mich schnellstens im Team integrieren und mich so richtig reinhauen, damit am Ende das beste Ergebnis für die Mannschaft rauskommt.
RiRe: Zwei persönliche Fragen habe ich noch, wer ist dein Idol?
Loris: Ganz klar Sejad Salihovic, ein ehemaliger bosnisch-herzegowinischer Fußballspieler. Du wirst es nicht glauben, aber in meinem Zimmer hängt sogar noch ein Poster an der Wand.
RiRe: Hast du ein bestimmtes Ritual vor den Spielen?
Loris: Nein, nicht wirklich..
RiRe: Danke Loris, für das offene und ehrliche Interview und viel Glück beim und mit dem FSV